Detailfoto GT2542Die Gitzo-Carbonstative der Mountaineer-Reihe wurden überarbeitet und sollen jetzt noch besser und stabiler sein:

Presseinformation der Vitec Group:

13. Mai 2014

Ohne Kompromisse: Gitzo Mountaineer 2014 – Redesign für den High-Tech-Pioneer

> Maximale Stabilität durch innovatives Carbon eXact
> G-Lock Ultra für komfortable und einfache Bedienung
> Neuer Ground Level Mechanismus für bodennahes Fotografieren

Der Name Gitzo Mountaineer steht seit 1994 für wegweisende Höchstleistung in der Stativ-Technologie. Auch 20 Jahre nach seiner Premiere entwickelt sich das weltweit erste Carbon-Stativ immer weiter – und setzt jetzt einmal mehr neue Maßstäbe.

Foto GT3542

Moderne Kameras mit hochauflösenden Bildsensoren stellen beträchtliche Anforderungen auch an die Stabilität des Stativs. Gitzo entwickelte die passende Antwort darauf: Für die neue Mountaineer Familie konstruierte der Hersteller neuartige Carbon eXact Rohre und überarbeitete umfassend das Design sämtlicher Bauteile. So wurden unter anderem die zentrale Stativschulter, der Ground Level Mechanismus der Mittelsäule sowie das G-Lock Verschlusssystem der Beine nochmals deutlich optimiert. Das Ergebnis ist ein extrem leichtes und einfach zu bedienendes Profi-Stativ von unerreichter Stabilität – für maximale Bildschärfe bei Aufnahmen mit höchster Auflösung.

NEU: Carbon eXact – extrem hohe Verdrehsteifigkeit

Im Jahr 1994 revolutionierte Gitzo mit dem ersten Mountaineer den Stativbau. Erstmals kamen High-Tech-Rohre aus Kohlestofffaser-Werkstoffen (Carbon) zum Einsatz. Das Unternehmen investiert seither konsequent in die Weiterentwicklung der Carbon-Rohre – und ist anderen Herstellern stets einen Schritt voraus. So setzte Gitzo zuletzt 2005 mit Carbon 6X einen neuen Maßstab in puncto Verdrehsteifigkeit, der bis heute unerreicht ist.

Mit dem neuen Carbon eXact baut Gitzo seinen Innovationsvorsprung jetzt weiter aus. Bei den fortschrittlichen Carbon-Rohren ist die Zusammensetzung der Kohlenstofffasern auf den jeweiligen Rohrdurchmesser hin optimiert. Dadurch wird ein geringeres Gewicht sowie eine extrem hohe Steifigkeit, auch in den untersten Beinsegmenten, erreicht. Bei den dünneren Rohren (bis ø 25,3 mm) kommen besonders steife Hochmodul-Carbonfasern zum Einsatz, die nur noch 5 µm (0,005 mm) messen und 40 Prozent feiner als herkömmliche Kohlestoff-Fasern sind. Bei hexagonaler Anordnung lassen sich entsprechend mehr Fasern einweben, was in einer deutlich höheren Stabilität resultiert.

NEU: G-Lock Ultra – Mehr Komfort

Die Gitzo-Ingenieure konnten zudem das 2007 eingeführten G-Lock Beinsegment-Schließsystem nochmals erheblich verbessern. Die neuen, eleganten G-Lock Ultra Verschlüsse sind ergonomischer und widerstandfähiger gestaltet. Sie lassen sich jetzt noch komfortabler schließen, sind absolut robust und bieten jederzeit maximale Systemstabilität. Ein neuer O-Ring verhindert effektiv das Eindringen von Staub und Schmutz.

Durch einen neuartigen inneren Aufbau der Schließkonstruktion verringert sich der Abstand zwischen den einzelnen Beinsegmenten. Dies erlaubt größere Rohrdurchmesser, die ein zusätzliches Plus an Stabilität und Robustheit bringen. Je nach Beinsegment wurde die Dicke um 2,2 Prozent bis 22,5 Prozent erhöht, das dünnste Beinsegment in der 0. Serie (Modell GT0542) ist nun sogar 40,0 Prozent kräftiger.

NEU: Ground Level Mechanismus – neue Perspektiven

Durch den neuen Ground Level Mechanismus sind Aufnahmen aus Bodennähe mit dem neuen Gitzo Mountaineer leichter denn je. Musste bislang die obere Basisplatte abgeschraubt und wieder auf das Stativ aufgesetzt werden, um ohne Mittelsäule zu fotografieren, reichen jetzt wenige Handgriffe: Direkt unterhalb der Platte befindet sich ein Entriegelungsring, über den die Mittelsäule gelöst und nach unten abgenommen werden kann. Die Platte selbst verbleibt dabei samt Stativkopf und Kamera fest auf dem Stativ.

Detailfoto GT2542

Zur höheren Festigkeit und Steifigkeit des neuen Gitzo Mountaineer trägt zudem die umgestaltete Stativschulter bei. Die Klemmen zum Einstellen der Beinanstellwinkel sind größer und bieten optimale Griffigkeit. Eine integrierte Federung ermöglicht zudem ein leichtes Öffnen und Schließen.

Positives Feedback vom Profi

Der Natur- und Architekturfotograf Micha Pawlitzki (www.micha-pawlitzki.com) aus Augsburg hatte als einer der ersten deutschen Fotoprofis Gelegenheit, das neue Gitzo Mountaineer in der Praxis zu testen. Sein Fazit:
„Das Gitzo Mountaineer gefällt mir sehr gut. Gitzo hat offensichtlich auf das Feedback der Profis gehört und die Mountaineers in wichtigen Punkten weiter verbessert. Die neuen Klemmen der Beinanstellwinkel sind angenehm groß und sehr handlich. Die Beine fahren unglaublich geschmeidig aus, und die G-Lock Ultra Drehverschlüsse lassen sich ohne jeglichen Widerstand aufdrehen. Die Mittelsäule ist genau nach meinem Geschmack, denn sie erlaubt jetzt eine erfreulich niedrigere Position zum Fotografieren. Zudem ist die Optik des ganzen Statives einfach bestechend. Auch hier ist Gitzo anderen mehr als einen Schritt voraus.“

Preis und Verfügbarkeit

Die neue Gitzo Mountaineer Familie umfasst insgesamt zehn Modelle in vier Serien (0. 1. 2. 3.). In jeder Serie sind Varianten mit 3 bzw. 4 Beinsegmenten erhältlich. In den Serien 2. und 3. gibt es zudem eine Long-Variante mit extra langen Beinsegmenten für eine größere Arbeitshöhe. Mountaineer Kits inklusive passendem Kugelkopf (GHx780QD) sind für die Serien 1. 2. und 3. verfügbar.

Die neuen Gitzo Mountaineer Stative sind ab sofort im Handel verfügbar. Die Preise reichen von 594,90 Euro bis 989,90 Euro (UVP) je nach Größe und Modellvariante. Die Kits liegen preislich zwischen 999,90 Euro und 1.294,90 Euro (UVP).
 
 
Siehe auch:
www.gitzo.de

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(thoMas)