Heute hat Sony mit der Alpha 68 (ILCA-68) eine neue Mittelklasse-DSLR angekündigt. Sie will vor allem mit ihrem leistungsstarken AF-Modul punkten, das sie weitgehend von der Alpha 77 II übernimmt. Gespart hat Sony dagegen beim rückwärtigen Display, einigen Bedienelementen und am Gehäuse. Dennoch scheint die Alpha 68 für rund 600 Euro einigen Gegenwert zu bieten – allerdings mit einem Haken: Die Kamera wird in Deutschland erst im März 2016 auf den Markt kommen!
Mit der Alpha 68 kündigt Sony seit Langem einmal wieder eine Kamera für das A-Mount an, das ja noch aus Minolta-Zeiten stammt. Eine echte DSLR (wie im Vorspann vereinfachend geschrieben) ist die Alpha 68 indes nicht, vielmehr verzichtet sie auf einen Schwingspiegel nebst optischem Sucher, das Sucherbild wird stattdessen elektronisch erzeugt.
Heute angekündigt, aber erst ab März 2016 erhältlich: Sony Alpha 68 für knapp 600 Euro (ohne Objektiv).
Vorteil dieses Verfahrens: Durch den Wegfall aufwändiger Mechanik lassen sich mit relativ einfachen Mitteln hohe Serienbildraten erzielen – 8 Bilder/s sind es laut Sony bei der Alpha 68. Anders als spiegellose Systemkameras weisen die SLT-Kameras von Sony (zu der auch die Alpha 68 zählt) wie eine DSLR ein eigenständiges AF-Modul auf, für das eine semitransparente Folie im Strahlengang etwas Licht abzweigt. Und dieses AF-Modul übernimmt die Alpha 68 nun von ihrer großen Schwester Alpha 77 II. Das heißt: 79 Messfelder, von denen 15 als Kreuzsensoren ausgelegt sind, der zentrale sogar als besonders lichtempfindlicher F2,8-Sensor.
Das SLT-Konzept von Sony paart einen elektronischen Sucher mit einem separaten AF-Modul.
Damit dürfte die AF-Leistung der Alpha 68 dem APS-C-Spitzenmodell in kaum etwas nachstehen, wobei die Neue nur die Hälfte der Alpha 77 II kosten soll. Dazu musste Sony allerdings kräftig sparen: Das rückwärtige Display der Alpha 68 löst mit nur 460.800 Bildpunkten unzeitgemäß grob auf, der elektronische Sucher fällt mit einer 0,57fachen Sucherbildvergrößerung (bezogen auf Kleinbild) recht mickrig aus. Auch beim Bajonett hat Sony den Rotstift angesetzt, hier hat es nur für eine Fläche aus Kunststoff gereicht. Immerhin: ein informatives Schulterdisplay hat Sony der Alpha 68 gegönnt.
Sparmaßnahmen: Die Auflagefläche des Bajonetts besteht bei der Alpha 68 aus Kunststoff.
Vorfreude soll ja die schönste Freude sein – und so müssen sich Interessenten für Sonys neustem A-Mount-Streich noch ein paar Monate gedulden, bis sie die Alpha 68 erhalten können. Erst im März 2016 soll sie hierzulande erhältlich sein, bei 100 Euro Aufschlag auch im Kit mit dem Objektiv DT 3.5-5.6/18-55 SAM II. Warum Sony die Kamera mit einer derart langen Vorlaufzeit ankündigt, darüber kann trefflich spekuliert werden. Mein Tipp: Die A-Mount-Gemeinde scharrt rund eineinhalb Jahre nach der letzten neuen Kamera (der Alpha 77 II) derart heftig mit den Füßen, dass Sony nicht mehr länger mit einem Bekenntnis zum A-Bajonett warten wollte. Die Modelle Alpha 58 und Alpha 65 bleiben übrigens (vorerst) weiterhin im Programm.
Der Hauptmonitor der Alpha 68 löst nur recht grob auf und lässt sich lediglich nach oben und unten klappen.
Pressemitteilung von Sony Deutschland:
Reaktionsschnell und präzise: Die neue α68 Kamera von Sony überzeugt mit 4D Focus
Die α68 ist für anspruchsvolle Amateurfotografen der ideale Begleiter. Der 4D Focus garantiert schnelles und präzises Scharfstellen in jeder Situation. Mit 79 Phasen-Messfeldern gehört die Kamera in ihrem Bereich zum Besten, was es weltweit in Sachen Autofokus gibt. Dank des teildurchlässigen Spiegels im Innern der Kamera kann der Schärfepunkt bei Serienaufnahmen mit bis zu acht Bildern in der Sekunde konstant nachgeführt werden.
Berlin, 5. November 2015. Ambitionierte Fotografen, die auf das A-Bajonett (A-Mount) von Sony schwören, kommen mit der neuen Kamera α68 (ILCA-68) voll auf ihre Kosten. Schließlich greift die α68 auf einige professionelle Funktionen zurück, die ihre hochgelobte Schwester α77 II besonders stark machen. Unter anderem verfügt die neue α68 über das 4D Focus System von Sony. 4D Focus steht für einen außergewöhnlich präzisen Autofokus in jeder Situation – selbst bei wenig Licht (EV-2). Wenn andere Kameras Probleme bekommen, kann die neue α68 ihre Stärken erst richtig ausspielen.
Der Phasenautofokus der neuen Kamera vertraut auf nicht weniger als 79 Autofokus-Messfelder, von denen 15 als Kreuzsensoren ausgerichtet sind. Zudem gibt es einen speziellen F2,8 AF-Sensor für schwache Lichtverhältnisse. Motive werden so nicht nur blitzschnell über große Teile des Suchers hinweg erfasst. Einmal erkannt, lässt der 4D Autofokus niemanden mehr aus dem Blick. Schließlich kann der Autofokus der Kamera Bewegungen vorausberechnen. So weiß die Kamera schon während der Bewegung, wo das Motiv in den nächsten Sekunden sein wird. Da dank des teildurchlässigen Spiegels jeder Spiegelschlag fehlt, ist das AF-Tracking lückenlos – selbst bei acht Bildern in der Sekunde.
Einzigartige Bildqualität sowohl bei der Aufnahme von Fotos als auch Filmen garantiert der APS-C Exmor CMOS-Sensor mit 24 Megapixeln. Der leistungsstarke BIONZ X Bildprozessor gibt zwischen ISO 100 und ISO 25.600 jedes Bilddetail präzise wider. Gleichzeitig unterdrückt er effektiv störendes Bildrauschen.
Für Full-HD Filme nutzt die Kamera das effiziente XAVC S-Format für Aufnahmen mit bis zu 50 Mbit/s. Auch hier brilliert die Kamera mit einer herausragenden Detailwiedergabe und geringem Rauschen. Gerade bei Videos ist der teildurchlässige Spiegel Gold wert. Auch hier kann der Autofokus permanent dem Motiv folgen.
Wer sich voll auf das Motiv konzentrieren und der Kamera die Kreativität überlassen möchte, kann auf eine Vielzahl von Kreativfunktionen zurückgreifen. Hier gibt es für erfahrene Amateure und für Einsteiger in die Fotografie viel zu Entdecken.
Viel zu sehen gibt es auch im neuen elektronischen Sucher. Die 100-prozentige Sichtfeldabdeckung des hellen, klaren OLED Tru-Finders garantiert, dass der Fotograf genau sieht, was er aufnimmt. Der hohe Kontrast und die originalgetreue Farbwiedergabe machen es dem Fotografen leicht, manuell zu fokussieren oder das gewählte Motiv in allen Details zu begutachten.
Wer nicht nur den Sucher zum Fotografien nutzt, findet im 2,7 Zoll großen LCD-Monitor eine hervorragende Alternative. Er ist bis zu 135 Grad nach oben oder 55 Grad nach unten schwenkbar, um aus verschiedensten Winkeln komfortable Aufnahmen zu ermöglichen. Ambitionierte Fotografen werden außerdem das zweite, hintergrundbeleuchtete Display auf der oberen Seite der Kamera zu schätzen wissen, das ihnen die schnelle Überprüfung der Kameraeinstellungen ermöglicht. Sei es bei Aufnahmen aus der Hand oder mit dem Stativ.
Wie bei den Kameras der hochgelobten α7 Serie von Sony befindet sich auch auf der Rückseite der α68 ein Drehrad, mit dem Nutzer die Einstellungen der Kamera besonders schnell verändern können. Darüber hinaus können zehn benutzerdefinierbare Tasten mit häufig genutzten Funktionen belegt werden. So findet jeder beim Shooting sofort die gewünschte Einstellung. Ein weiteres Drehrad befindet sich auf der Vorderseite der Kamera. Der stabile Griff gibt Fotografen in jeder Lage ein gutes Gefühl – gerade wenn schwere Objektive mit fester Brennweite oder Teleobjektive an der Kamera verwendet werden.
Der integrierte Bildstabilisator reduziert Verwacklungen bei Aufnahmen aus der Hand – bei allen Brennweiten und mit allen kompatiblen Objektiven.
Ein Multi Interface-Zubehörschuh und ein Multi-Stecker ermöglichen noch mehr Kreativität beim Fotografieren durch den Anschluss einer breiten Palette von optionalem Zubehör wie Blitzgeräten, Leuchten, Mikrofonen und Fernbedienungen.
Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit
ILCA-68 (α68 Body) von Sony: 599,00 Euro
ILCA-68 Kit mit SAL18552 Objektiv von Sony: 699,00 Euro
Verfügbarkeit: ab März 2016
Technische Daten – Sony Alpha 68 (ILCA-68):
LIEFERUMFANG | Akkuladegerät BC-VM10A Akku NP-FM500H Gehäusekappe Micro-USB-Kabel Netzkabel Okularkappe Schultergurt Zubehörschuhkappe |
|
Größe und Gewicht |
ABMESSUNGEN (BXHXT) | Ca. 142,6 x 104,2 x 80,9 mm |
GEWICHT | Ca. 610 g (nur Gehäuse)/Ca. 690 g (inklusive Akku und Speichermedium) 1 | |
Objektiv | OBJEKTIVHALTERUNG | A-Objektiv |
OBJEKTIVKOMPATIBILITÄT | Sony A-Mount-Objektive, Verwendung mit Minolta/Konica Minolta Objektiven bestätigt | |
Sensor | SENSORTYP: | APS-C, (23,5 x 15,6 mm) Exmor® CMOS Sensor |
SEONSORTYP: | APS-C | |
BILDSENSOR-SEITENVERHÄLTNIS | 3:2 | |
ANTI-STAUBSYSTEM | Ja | |
Aufnahme (Foto) | BILDQUALITÄTSMODI | RAW, RAW und JPEG, JPEG Extra Fine, JPEG Fine, JPEG Standard |
KREATIVES DESIGN | Standard, Lebendig, Neutral, Clear, Deep, Light, Porträt, Landschaft, Sonnenuntergang, Nachtaufnahme, Herbstblätter, Schwarz & Weiß, Sepia, Style Box (1-6), (Kontrast (Schritte von -3 bis +3), Sättigung | |
FUNKTIONEN DES DYNAMIKBEREICHS | Aus, Dynamikbereichsoptimierung (Auto/Level (1 – 5)), Automatische High Dynamic Range Funktion (Automatische Belichtungsunterschiede, Belichtungsunterschiede (1 – 6 EV, in Schritten von 1,0 EV)) | |
Aufnahme (Video) | AUFNAHMEFORMAT | XAVC S/AVCHD 2.0/MP4 |
VIDEOKOMPRIMIERUNG | XAVC S:MPEG-4 AVC/H.264 XAVC S, AVCHD: MPEG-4 AVC/H.264, MP4: MPEG-4 AVC/H.264 | |
AUDIOAUFNAHMEFORMAT | XAVC S:LPCM 2 Kanäle AVCHD:Dolby® Digital (AC-3) 2 Kanäle, Dolby® Digital Stereo Creator | |
VIDEOFUNKTIONEN | Anzeige des Audiopegels Audio-Aufnahmefunktion Auto Slow Shutter Geschwindigkeit des AF-Laufwerks HDMI® Info. Display Tracking-Dauer des Autofokus |
|
Weitere Funktionen | GESICHTSERKENNUNG | An/An (Gesicht- erkennung)/Aus |
AUTOMATISCHE BILDKOMPOSITION | Ja (Fotoaufnahmen) | |
CLEAR IMAGE ZOOM | Ja (ca. 2fach) | |
OBJEKTIVK | BIONZ X™ | |
Speichermedien | KOMPATIBLE AUFNAHMEMEDIEN | Memory Stick PRO-HG Duo™ Memory Stick PRO Duo™ Memory Stick XC-HG Duo™ SD SDHC SDXC-Speicherkarte (UHS-I-konform) |
Rauschunterdrückung | RAUSCHUNTERDRÜCKUNG | Langzeitbelichtungswert: Ein/Aus, verfügbar bei Verschlusszeiten länger als 1 Sek., Hohe ISO-Werte: Normal/Niedrig/Aus wählbar |
RAUSCHUNTERDRÜCKUNG MEHRERE BILDER | Auto/ISO 100 bis 25.600 1 | |
Weißabgleich | WEISSABGLEICH-MODI | Automatisch, Tageslicht, Schatten, Bewölkt, Kunstlicht, Fluoreszierendes Licht (Warmweiß/Kaltweiß/Tageslichtweiß/Tageslicht), Blitz, Farbtemperatur (2500 bis 9900 K), Farbfilter (G7 bis M7, A7 bis B7), Benutzerdefiniert (1/2/3), Benutzerdefinierte Einstellung |
BELICHTUNGSREIHE | 3 Bilder, H/L wählbar | |
Fokus | FOKUSSENSOR | CCD Liniensensoren |
EMPFINDLICHKEITSBEREICH DES AUTOFOKUS | -2 bis 18 EV (entspricht ISO 100) | |
AF-MODUS | Einzelbild-Autofokus (AF-S), Kontinuierlicher Autofokus (AF-C), Automatischer Autofokus (AF-A) | |
FOKUSFELD | Weiter AF, Zonen-AF, Zentraler AF, Flexibler Spot AF, Erweiterter Flexibler Spot AF, Scharfstellung per Autofokus (Weiter AF, Zonen-AF, Zentraler AF, Flexibler Spot AF, Erweiterter Flexibler Spot AF) | |
WEITERE FUNKTIONEN | Eye-Start-Autofokus, Eye AF (Autofokus mit Augenerkennung), Intelligente Steuerung, Fokussperre, AF an | |
AUTOFOKUS-HILFSLICHT | Integriert, automatisch ausklappbar | |
REICHW. AUTOFOKUS-HILFSLICHT | ca. 1 – 5 m | |
Belichtung | MESSTYP | 1200-Zonen-Bewertungsmessung |
MESSSENSOR | EXMOR® CMOS Sensor | |
MESSMODUS | Multi-Segment, Spot, mittenbetont | |
BELICHTUNGSMODI | AUTOMATISCH (Intelligenter/Hervorragender Automatikmodus), Motivprogramm, Schwenkpanorama, Serienbild mit Verschlusszeiten-Priorität, Film, Programmierte AE, Blendenpriorität, Verschlusszeiten-Priorität, Manuell, Speicherabruf | |
MOTIVPROGRAMM | Porträt, Landschaft, Makro, Sportszenen, Sonnenuntergang, Nachtporträt, Nachtaufnahme, Handheld-Dämmerung | |
BELICHTUNGSKOMPENSATION | +/-5,0 EV (Schritte von 1/3 EV und 1/2 EV wählbar) | |
AUTOMATISCHE BELICHTUNGSREIHE | Belichtungsreihe: Serie/Belichtungsreihe: Einzelbild, mit 1/3 EV-, 1/2 EV-, 2/3 EV-, 1,0 EV-, 2,0 EV-, 3,0 EV-Schritten, 3/5 Bilder | |
AUTOMATISCHE BELICHTUNGSSPRERRE | Die AE-Sperre ist auch aktiviert, wenn der Fokus im Multisegment-Messmodus gesperrt ist. (“AEL per Auslöser” (Auto/Ein/Aus) wird unterstützt) Verfügbar mit AE-Sperrtaste | |
ISO-EMPFINDLICHKEIT | ISO 100-25600 | |
Sucher | SUCHERTYP | 0,39″ großer elektronischer Sucher |
ANZAHL DER BILDPUNKTE | 1.440.000 Bildpunkte | |
VERGRÖSSERUNG | Ca. 0,88fach (entspricht einer 35-mm-Kamera: Ca. 0,57fach) mit 50-mm-Objektiv bei unendlich, -1mstyle name=”sup”-1/style | |
DIOPTRIENAUSGLEICH | -4,0 bis +3,0mstyle name=”sup”-1/style | |
EYEPOINT | Ca. 26,5 mm vom Okular, 23 mm vom Okularrahmen bei -1mstyle name=”sup”-1/style (CIPA-Standard) | |
LC-Display | BILDSCHIRMTYP | 2,7″ TFT LCD |
GESAMTANZAHL DER BILDPUNKTE | 460.800 Bildpunkte | |
HELLIGKEITSREGLER (LCD) | Manuell (5 Stufen zwischen -2 und +2) | |
Verschluss | AUSLÖSERTYP | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss |
VERSCHLUSSZEIT | Fotos: 1/4000 bis 30 Sek./Langzeit, Filme: 1/4000 bis 1/4 (1/3 Stufen), bis zu 1/60 im Automatikmodus (bis zu 1/30 im Auto Slow Shutter-Modus) | |
BLITZSYNCHRONISIERUNGS- GESCHWINDIGKEIT | 1/250 Sek. | |
Blitzgeräte | BLITZKOMPENSATION | Belichtungswert von +/-3,0 (umschaltbar zwischen 1/3- und 1/2-Schritten) |
BLITZMODI | Blitz aus, Automatischer Blitz, Aufhellblitz, Langsame Synchronisierung, Rote-Augen-Korrektur (ein/aus wählbar), Synchronisierung auf 2. Vorhang, Wireless, Hochgeschwindigkeitssynchronisierung | |
Serienaufnahme | SERIENAUFNAHMEMODI | Einzelaufnahme, Serienaufnahme1 (Hoch/Niedrig wählbar), Selbstauslöser (10/2 Sek. Verzögerung wählbar), Selbstauslöser (Serie) (mit 10 Sek. Verzögerung, 3/5 Aufnahmen wählbar), Belichtungsreihe: Serie/Belichtungsreihe: Einzelaufnahme, Weißabgleich, DRO-Bracketing |
SERIENAUFNAHMEN | 8 Bilder pro Sekunde (im Telezoom-Serienbildmodus mit Verschlusszeiten-Priorität) 1 | |
Schnittstellen | MULTI INTERFACE-ZUBEHÖRSCHUH | Mini-Buchse für Mikrofon; Multi-/Micro-USB-Anschluss; Multi Interface-Zubehörschuh |
Stromversorgung | MITGELIEFERTER AKKU | NP-FM500H Akkusatz für die M-Serie |
Fußnoten | * | Spezifikationen und Funktionen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. |
(Martin Vieten)
Inkl.
… eingebautem Bildverschlechterer im Strahlengang 🙂
Unglaublich das sich der Translucent Spiegel Quatsch immer noch in Zeiten hält, wo die Käufer jeden AA-Filter verteufeln und sogar deutlich sichtbare Falschfarben und Moires im Bild akzeptieren.
Aber halt … Sony glaubt das sich das noch immer verkaufen lässt >:-) Sind die Wühltische wo alle Vorgänger landeten, den schon leer geplündert?
Das ist
[quote=Gast]… eingebautem Bildverschlechterer im Strahlengang 🙂
Unglaublich das sich der Translucent Spiegel Quatsch immer noch in Zeiten hält, wo die Käufer jeden AA-Filter verteufeln und sogar deutlich sichtbare Falschfarben und Moires im Bild akzeptieren.
Aber halt … Sony glaubt das sich das noch immer verkaufen lässt >:-) Sind die Wühltische wo alle Vorgänger landeten, den schon leer geplündert?[/quote]
in der Tat das dümmste Kamerakonzept, seit es Digitalkameras gibt. Wenn wenigstens ein optischer Sucher bespielt würde … aber dann wär’s ja genial.
Gast schrieb:
Sind die
[quote=Gast]Sind die Wühltische wo alle Vorgänger landeten, den schon leer geplündert?[/quote]
Von welchem Wühltischen sprechen Sie? Ich sehe da immer nur Canon / Nikon Billiggehäuse. Mit dem von Ihnen offenbar favorisierten alten Klappspiegel.
Stimmt
Die Sonys stapeln sich dort, wo der gemeine Kunde das Lager wähnt.
Es ist kein Zufall
dass sich neben Brillen, Hörgeräten und Zahnprotesen auch EVFs steigender Beliebtheit, vor allem aber Umsätze erfreuen … :-)))
Lieb …
… die Sony Fanboys. CaNikon verkauft an einem Wochenende mehr Kameras als Sony das ganze Jahr 😀
Realitätscheck: http://www.mirrorlessrumors.com/wp-content/uploads/2015/09/Bildschirmfoto-2015-09-07-um-19.17.17.png
Gast schrieb:
der erkennt
[quote=Gast]der erkennt auch durch das Fensterglas die Tiefenschärfe und den Dynamikumfang. Analogfotografen sind und waren ja nicht unfähig, gute Bilder zu machen.[/quote]
Genau. Und an Ihrem Auto sind wahrscheinlich Holzräder, weil an der Kutsche haben die ja auch 100 Jahre “gut genug” funktioniert, oder?
Gast schrieb:
… die Sony
[quote=Gast]… die Sony Fanboys. CaNikon verkauft an einem Wochenende mehr Kameras als Sony das ganze Jahr 😀
Realitätscheck: http://www.mirrorlessrumors.com/wp-content/uploads/2015/09/Bildschirmfoto-2015-09-07-um-19.17.17.png[/quote]
Hihi, Ihr “Realitätscheck” ist leider keiner.
SONY baut bald die Hälfte aller Kamerasensoren weltweit (Quelle: http://connect.dpreview.com/post/7228456320/sony-has-40-percent-share-of-image-sensor-market).
es ist für Amateure, die sich wie ein Profi fühlen
, ein Profi würde ein Plastikanschluss kaum akzeptieren…
Für Kutschenfahrten
zahlen Sie heute in vielen Großstädten der Welt ein kleines Vermögen …
Sie haben schon mitgekriegt,
dass Elektronik rein grundsätzlich etwas mit Strom zu tun hat?
Und auch ein optischer Sucher hat heute einen LCOS als Layer dazwischen, damit man die Informationen einlesen kann, sonst wird das nix. Das war schon bei den SLRs von anno Tobak so und bei den meisten Messucherkameras auch. Die hatten auch schon eine “primitive” Elektronik an Bord. Und ein EVF ist als Bauteil so energieoptimiert, dass das kaum mehr ausmacht.
Definitiv!
Sogar beim ADAC-Vereinsheftchen diese Tage hinten drauf wird jetzt schon der Ramschverkauf organisiert.
SONY-Kameras habe ich jedenfalls noch nicht auf den Wühltischen gesehen. Vielleicht haben die einfach nur die taxierten Mengen besser im Griff, als die Massenanbieter, aber die Abverkaufsaktionen sind jedenfalls nach meinem Dafürhalten eher bei CaNikon anzutreffen. SONY verkauft seine Ware offensichtlich insgesamt wertstabiler (leider 🙂
Rausgehen und fotografieren
Der Dauerkommentar frustrierter Markenbotschafter … :-)))
technisch fortschrittlicher als die Nikon D7200
[quote=Gast]… die Sony Fanboys. CaNikon verkauft an einem Wochenende mehr Kameras als Sony das ganze Jahr 😀
Realitätscheck: http://www.mirrorlessrumors.com/wp-content/uploads/2015/09/Bildschirmfoto-2015-09-07-um-19.17.17.png[/quote]
Wenn die Alpha 68 auf dem Markt ist, werden die aktuellen Nikon D5500 und insbesondere die D7200 im Preis fallen.
Würde ich jetzt in APS-C einsteigen wollen, könnte es durchaus sein, dass ich auf die modernere Sony setzen würde. Allerdings würde ich mir das Objektivangebot nochmal anschauen.
MfG
Die Laiin
Das scheiterte schon am Willen
zu jedem Objektiv einen eigenen Sensor, und das auch noch in unterschiedlichen Größen dazuzukaufen.
Respekt!
[quote=Gast]08/15-Gehäuse, bestückt aus dem Sony-Bauchladen.[/quote]
Sie scheinen hier der Chefentwickler zu sein bei so viel Durchblick!
Shocking!
[quote=Luke]… hast du die Test nicht richtig gelesen. Es macht schon was aus, muss es ja. Z.B. Zitat von da: http://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-slt-a77ii/13
“As soon as you get to higher ISO settings, though, the roughly 1/2EV cost of its semi-transparent mirror becomes apparent.”
Aber, naja, ich bin mir ja sicher, dass das bisschen mehr Rauschen jetzt nicht der Grund dafür wäre, ob ein Foto was taugt oder nicht. Von daher, da merkt man schon, was für ein Klientel hier am kommentieren ist. Wirkt großteils leider wie so ein dauerfrustrierter Haufen. Mehr rausgehen und fotografieren könnte da helfen…[/quote]
Ein halber Lichtwert (in einem Test)?!?!?!?!
Das ist ja schockierend. Da greift der der Pixelpeeper gleich zur Höchstdosis seiner Antidepressiva und schwadroniert vom Untergang des Abendlandes.
Dumm…
… die CaNikon Fanboys.
[quote=Gast]Lieb… die Sony Fanboys. CaNikon verkauft an einem Wochenende mehr Kameras als Sony das ganze Jahr :-D[/quote]
Demnach müssten CaNikon über 300 Millionen Kameras pro Jahr verkaufen, dabei können die froh sein, wenn sie 1/10tel davon erreichen.
Und dann auch noch einen Realitätscheck anbieten, aus dem klar hervorgeht, dass Sie Unsinn geschrieben haben.
ROG
Das sollte man
sich besser noch mal gut überlegen.
Diese A68 ist eine Einsteigerkamera der untersten Kategorie wie die Canon 1200 oder Nikon 3300. Weder Sucher noch Displayauflösung sind auf einem aktuellen Niveau.
Eine D5500 und auf jeden Fall die D7200 würde ich jederzeit vorziehen.
ROG
Wer die kamera beherrscht
Hat belichtung, fokus, schärfentiefe doch ohnedies im urin!
Den schrecken weder lichtschluck-spiegel, noch elektronische 0,57x tunnelsucher noch lcds mit amiga-auflösung oder pladtik-bajonette. Der geht innen krieg mit so nem a68 slt geschoss!
Genau …
… es geht im Fotografen-Leben ja nur um das Rauschverhalten.
Dinge wie Auflösung, wieviel Licht bekommt der AF-Sensor und dementsprechend wie brauchbar ist er im Dämmerlicht und nicht zuletzt wie reinigt man den Sensor spielen natürlich überhaupt keine Rolle.
Also zumindest nicht bei den geblendeten Markenbotschaftern. Ist ja eine Sony und damit ein Wegwerfprodukt, einfach wegwerfen und neue kaufen. Problem gelöst, korrekt?
Alder, was geht?
[quote=Gast]Lieb die Sony Fanboys. CaNikon verkauft an einem Wochenende mehr Kameras als Sony das ganze Jahr :-D[/quote]
Boah, krass, aber meine Handy is stärker wie Deine, verstehs Du?
Hab ich gestern Cabrio gemacht mit Flex von meine 3er BMW, brauch ich jetzt konkret krasse Kamera für Bunny in neue Cabrio, bis Du mit Sony nur Opfer oder was?
Ich will stärkste Kamera, konkret fette Marke für Checker und so, sag, was geht?
Naja, ich bin auch Anno Tobak
und was hilft uns das jetzt weiter?
Ja, richtig, heute ist eine Kamera eben ein Kleincomputer und das durchaus aus gutem Grund. Die Batterien halten nicht mehr Jahre, sondern nur Tage. Das weiß man und man kann sich darauf einstellen. Wenn man unbedingt Serienbilder machen will oder muss, dann hat man halt mehrere Batteriepacks. Aber rein grundsätzlich komme ich zumindest mit einer Akkuladung mehrere Tage aus, ohne nachzuladen. Ob da jetzt ein EVF oder ein SLR-Sucher drin ist, spielt keine Rolle, weil der Hauptsauger in jedem Fall der Sensor ist.
Und meine Mamiya 645 Pro hat bei vielen Aufnahmen mit Spiegel aus der Hand diverse Aufnahmen aufgrund des Spiegelschlages versaut. Es ist eben ein prinzipieller Systemfehler. Heute kann man das leicht kontrollieren, damals hat man den Fehler immer zu spät entdeckt, deshalb musste man bei einem Motiv min. 2x abdrücken oder sogar mehrfach, damit man sicher sein konnte, dass wenigsten eines o.K ist.
Schmarrn
[quote=Gast][quote=Gast]Das ist in der Tat das dümmste Kamerakonzept, seit es Digitalkameras gibt.[/quote]Das ist sicher kein Kamerakonzept für die Ewigkeit. Gleichzeitig eines der besten heute verfügbaren Konzepte: Die Vorteile gegenüber den Spiegelreflexkameras sind eklatant. Mittel- bis langfristig wird der Autofokus der Spiegellosen aufschließen, derzeit ist aber die Nische für die SLT vorhanden.[/quote]
.
Dinge, die keinen Strom verbrauchen…
[quote=Gast]der erkennt auch durch das Fensterglas die Tiefenschärfe und den Dynamikumfang. Analogfotografen sind und waren ja nicht unfähig, gute Bilder zu machen. Aber heute muss alles irgendwie elekronisch / künstlich sein. Dine, die keinen Strom verbrauchen, halte ich im Übrigen für alles andere, nur nicht für primitiv. Ja, es sind nur wenige Watt. Aber das 100Millionen mal auf der Welt.[/quote]Als wenn eine Spiegelreflex keinen Strom verbrauchte. Als wenn auf das „Fensterglas“ einer SLR nicht elektronisch irgendwelche Infos eingeblendet oder projiziert würden. Als wenn das Einschwenken eines teildurchlässigen Spiegels, unter dem ein zweiter Spiegel für das AF-System sitzt, das Einschwenken eines Spiegels zwischen jeder Aufnahme also, damit das spiegelverkehrte Bild auf eine primitive Mattscheibe projiziert wird, das sich durch einen schweren Glasklotz namens Pentaprisma oder ein dunkles Spiegelpanoptikum betrachten lässt, nun irgendwas natürliches oder unkünstliches hätte. Als wenn Spiegel und Verschluss durch Muskelkraft angetrieben würden.
Ich finde es übrigens ziemlich unnatürlich, wenn ich durch den Sucher einer Kamera nicht das Bild sehe.
Der Begriff “Fensterglas” trifft es übrigens erschütternd gut. Aus diesem Grund sind heutige Spiegelreflexkameras eben nicht mehr geeignet, die (Tiefen-)Schärfe zu begutachten.
Prust
[quote=Gast]trifft es relativ genau. Und dieses Fensterchen misst üblicherweise knapp 16 mal 24 Millimeter und sitzt hinter einem Klappspiegel und wird durch ein Guckloch und ein Glasprisma betrachtet. Um so dringender braucht es sinnvollere Konzepte, wie sie Sony beispielsweise mit den SLT umsetzt.[/quote]
:-)))
Gast schrieb:
der erkennt
[quote=Gast]der erkennt auch durch das Fensterglas die Tiefenschärfe und den Dynamikumfang. Analogfotografen sind und waren ja nicht unfähig, gute Bilder zu machen.[/quote]
Nur daß die damaligen Sucher selbst von einfacheren Analog-Spiegelreflexen um Welten besser waren als die finsteren Gucklöcher von APS-C DSLRs, von FT mal ganz zu schweigen.
Und selbst KB-DSLR-Sucher können da meist nicht mehr mithalten.
Dann noch ein Dunkelzoom vorne dran, und Gute Nacht!
A 66?
Kwt
A
wie Alibi.
Alpha 65 – Tippfehler
Alpha 65 – Tippfehler korrigiert
Ach ja
Deswegen die kurzen Akkulaufzeiten …
Na ja…
[quote=Gast]Richtig. Ein Sucher ist nix anderes, als ein Fenster zur Welt. Mitnichten ein Fernseher zum Abbild der Welt.[/quote]
Eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Welt, die jeglichen Fortschritt ausblendet…
Schon mal ausprobiert? Wohl kaum.
[quote=Gast][quote=Gast]Bloß weil die phantasielose Mainstream-Mehrheit der User die GXR nicht verstanden hat, ist das System nicht dumm gewesen.
…
Für mich reiht sich die Ricoh GXR in die Gruppe der unverstandenen, aber qualitativ hervorragenden Kameras ohne großen Namen ein. [/quote]
Fürchte, SIE haben da etwas nicht verstanden!
… blöd war an der Sache nur, dass diese Geschichte so aufwendig war, dass man um denselben Preis an jedes dieser Wechselmodule den Rest auch gleich hätte fest daran verbauen können (Display und Batteriefach kostet ja nicht viel). Dann hätte man nicht das Modul, sondern lediglich die Kamera wechseln müssen, was deutlich schneller geht.
[/quote]
Nehmen Sie mal das “Gehäuse” in die Hand. Das KANN es nicht für einen Appel und ein Ei geben. Der Wechsel meiner drei Module (28 mm, 50 mm und Leica M) geht mindestens genauso schnell wie ein klassischer Objektivwechsel (reine Wechselzeit), nur dass bei der GXR keinerlei Gefahr besteht, dasss man beim Wechsel mit den Fingern auf die Hinterlinse kommt oder dass Regentropfen oder Staub auf den Sensor gelangen. NATÜRLICH ist ein Objektiv mit fest angebautem Sensor teurer als ein Objektiv allein, dafür hat diese Lösung wiederum andere Vorteile. Ich fand es schon immer cool, dass die Ricoh-Ingenieure immer ihr Ding durchgezogen haben und nicht einfach Me-too-Produkte angeboten haben. Wenn ich da das Rumgeeiere von Pentax anschaue, dann packt mich das Grausen.
BTW, ebenso wie die GXR völlig unterschätzt ist auch die aktuelle Ricoh GR. Ohne den NFC- und WiFi-Firlefanz der Version 2 kostet die winzige Kompakte mit APS-C-Sensor und Einstelloptionen satt schlappe 550 Euro mit einem Objektiv, das bereits bei Blende 2,8 bis in die Ecken so was von scharf zeichnet… 🙂
Die SLRs von Anno Tobak.
[quote=Gast]Das war schon bei den SLRs von anno Tobak so und bei den meisten Messucherkameras auch.[/quote]
Ich bin Anno Tobak und habe auch noch mehrere SLRs aus meiner Jugendzeit. Den Stromverbrauch kann ich nur sehr näherungsweise schätzen, aber ich würde vermuten, dass mit 2 fingernagelgroßen Knopfzellen vom Txp LR44 oder einer äquivalenten Lithiumzelle irgendwo zwischen 5000 und 10000 Aufnahmen möglich waren.
Der Unterschied war, dass eine Schaltung mit wenigen Dutzend Bauteilen dafür verantwortlich war, einen Zeiger im Sucher zur Anzeige der korrekten Belichtungszeit zu bewegen und die beiden Verschlussvorhänge auszulösen. Die Fokussierung und die Einstellung der Blende erfolgte mit der linken Hand, der Filmtransport und das Spannen des Verschlusses mit dem rechten Daumen. Filmrückspulung mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand. Ein Wechsel der Bildausschnittes erfolgte durch händisches Wechseln des Objektives und im Bedarfsfall unter Zuhilfenahme der Beine durch Standortwechsel.
Die körperliche Mehrbelastung war uns zumutbar, wir waren jung und kräftig. Dass es eines Tages Kameras geben würde, welche bei widmungsgemäßer Verwendung täglich an die Steckdose müssen oder dass es eines Tages Menschen geben würde, welche nicht mehr in der Lage wären, eine Spiegelreflexkamera mit angeflanschtem Objektiv zu heben und welche unter der Wucht eines Spiegelschlages bewusstlos zu Boden gehen würden, war für uns damals nicht vorstellbar. Uns holten nicht einmal die Knallwürfel von Mamiya von den Beinen und da war der Spiegelschlag wirklich noch ein Schlag.
P.S.:
Was tatsächlich den Unterschied ausmacht, ist dass heutige Kameras knipsende Computer sind. Und alles, was einen Computer enthält, säuft im Vergleich zu historischer analoger Elektronik Strom ohne Ende, allen Stromspartechnologien zum Trotz. Wer heute noch ein Smartphone mit wechselbarem Akku drin hat, weiss, was das für Klötze sind und wie lange die halten. Zur Jahrtausendwende hatten die Mobiltelefone zwar auch einen Prozessor, der hatte aber außer Telefonbuch, Taschenrechner und Tetris nicht viel zu tun und fiel vergleichsweise bescheiden aus. Da reichte ein Akku mit einem Drittel der Kapazität mindestens genau so lange.
Volle Zustimmung
[quote=Gast]… es geht im Fotografen-Leben ja nur um das Rauschverhalten.
Dinge wie Auflösung, wieviel Licht bekommt der AF-Sensor und dementsprechend wie brauchbar ist er im Dämmerlicht und nicht zuletzt wie reinigt man den Sensor spielen natürlich überhaupt keine Rolle.
Also zumindest nicht bei den geblendeten Markenbotschaftern. Ist ja eine Sony und damit ein Wegwerfprodukt, einfach wegwerfen und neue kaufen. Problem gelöst, korrekt?[/quote]
Sag ich doch! Schockierend. Wenn durch den feststehenden Spiegel ein satter halber Lichtwert verlorengeht, dann ist das natürlich völlig I N D I S K U TA B E L. Shame on you, Sony!
Ich kann nicht erkennen,
dass das irgendwie ironisch gemeint ist, noch dass es so wirkt. Vielleicht sollten Sie einfach über das, was Sie schreiben, besser nachdenken, wenn Sie anderen “Inkompetenz außerhalb ihrer kleinen SONY-Welt” andichten. Das ist nun mal nicht ironisch und schon gleich gar nicht witzig, sondern einfach nur eine Abqualifikation, für die es erkennbar keine Grundlage gibt.
Jedenfalls nicht von jemanden, der ganz offensichtlich selbst keine Peilung hat, weder sachlich noch was sich einigermaßen korrekt gehört. Man kann nicht einfach grenzenlos jeden Stuss ins Internet reinschreiben und glauben, dass das fraglos akzeptiert wird.
Sorry, aber das muss gesagt sein.
Fensterglas…
trifft es relativ genau. Und dieses Fensterchen misst üblicherweise knapp 16 mal 24 Millimeter und sitzt hinter einem Klappspiegel und wird durch ein Guckloch und ein Glasprisma betrachtet. Um so dringender braucht es sinnvollere Konzepte, wie sie Sony beispielsweise mit den SLT umsetzt.
Dieser transluzente Spiegel
ist i. d. Tat eine etwas seltsame Erscheinung. Das braucht doch inzwischen kein Mensch mehr.
Um das Alpha-Bajonett und das Auflagenmaß weiter bedienen zu können, wäre die Kamera ja nicht schlecht, aber warum dieses megascheußliche Pseudo-DSLR-Design? Da hat wohl SONY zu sehr auf den Amateurmarkt geschaut, um einige unentschlossene DSLR-Käufer noch mit ins Boot zu holen.
Das Alpha-Bajonett an sich weiter zu beleben, mit einem längeren Auflagemaß, wäre schon eine gute Idee. Nicht jeder will gleich eine Kamera mit extrem kurzer Auflagedistanz. Aber ein gutes Gehäusedesign wäre schon anzumahnen, in etwa so, wie das Design der RX 10, das ist doch schon eine gute Vorlage. Dieses Aufblasdesign ist einfach nur noch megaabgedreht.
Gast schrieb:
ist i. d. Tat
[quote=Gast]ist i. d. Tat eine etwas seltsame Erscheinung. Das braucht doch inzwischen kein Mensch mehr. [/quote]
Das sagen Sie als Repräsentant aller “Menschen” oder was? Wie kommen Sie zur Ihrer seltsamen Einschätzung?
[quote=Gast]
Um das Alpha-Bajonett und das Auflagenmaß weiter bedienen zu können, wäre die Kamera ja nicht schlecht, aber warum dieses megascheußliche Pseudo-DSLR-Design?[/quote]
Es ist doch eine Pseudo-DSLR. Was wollen Sie denn?
Es ist
eher der Profimarkt, von dem sich Sony beim Design leiten läßt. Banausen lassen fie einfach außen vor.
Beleben
und Reanimation sind nur scheinbar Dasselbe.
Merke
Was erkennbar blöd ist, ist einfach nur nicht verstanden …
Unverstanden
[quote=Gast]Bloß weil die phantasielose Mainstream-Mehrheit der User die GXR nicht verstanden hat, ist das System nicht dumm gewesen. […]
Für mich reiht sich die Ricoh GXR in die Gruppe der unverstandenen, aber qualitativ hervorragenden Kameras ohne großen Namen ein…[/quote]
Dem gibt es aus eigener Erfahrung nichts hinzuzufügen.
Denn wieviele der allwissend auftretenden Kommentatoren haben mit der GXR gearbeitet?
MfG
Uwe
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei
[quote=Gast]Bloß weil die phantasielose Mainstream-Mehrheit der User die GXR nicht verstanden hat, ist das System nicht dumm gewesen.
…
Für mich reiht sich die Ricoh GXR in die Gruppe der unverstandenen, aber qualitativ hervorragenden Kameras ohne großen Namen ein. [/quote]
Fürchte, SIE haben da etwas nicht verstanden!
Was die GXR alles konnte und an Bildern ablieferte mag schon richtig toll gewesen sein, da will ich ebensowenig widersprechen die dass dies zur damaligen Zeit mit Wechselobjektiven ohne Wechselsensor so nicht möglich gewesen wäre.
Alles toll und alles hübsch, das steht gar nicht zu Diskussion, blöd war an der Sache nur, dass diese Geschichte so aufwendig war, dass man um denselben Preis an jedes dieser Wechselmodule den Rest auch gleich hätte fest daran verbauen können (Display und Batteriefach kostet ja nicht viel).
Dann hätte man nicht das Modul, sondern lediglich die Kamera wechseln müssen, was deutlich schneller geht.
Ähnlich ist diese Sinnlosigkeit aber auch hier: die SLT-Technik hatte mit A77 und A99 durchaus ihre Berechtigung, schlicht weil damals der AF via Bildsensor noch erhebliche Nachteile gegenüber dem Phasendetektions-AF hatte. Da hatte Sony alles richtig gemacht, die Vorteile eines EVF zu bieten ohne die Nachteile des Sensor-AF damit in Kauf zu nehmen.
Mittlerweile hat sich die Geschichte aber überholt, wenn man mal zur AF-Leistung der Alpha 7II blickt, da stellt sich dann wirklich die Sinnfrage für die SLT-Technik-
Anspruch und Wirklichkeit
[quote=Gast]
Bloß weil die phantasielose Mainstream-Mehrheit der User die GXR nicht verstanden hat, ist das System nicht dumm gewesen. Zugegeben, ich musste mich auch erst näher mit diesem Exoten beschäftigen, um seine Werte zu entdecken. Zu ihrer Zeit hatte die GXR einen klasse Sensor, sehr gute Objektive, war supersolide und vor allem: hochgradig konfigurierbar, einer DSLR vergleichbar. Das konnte damals keine andere Spiegellose. Dazu kam noch ein Modul für M-Objektive, dessen Sensor auf die Besonderheiten der M-Optiken abgestimmt war. Auch das ein Alleinstellungsmerkmal. Sicherlich war das keine Kamera für Pixelfetischisten, die auch für ihre Urlaubsbildchen 36 Megapixel brauchen und jedes Megapixel-Schrittchen der Industrie brav mitgehen. Mir macht die kleine Kiste heute noch Spaß und die Ergebnisse sind immer noch präsentabel. Dass es da noch eine Fangemeinde gibt, zeigt sich an den erstaunlich hohen Preisen, die für Restbestände von Neuware und für Gebrauchtteile aufgerufen werden.
Für mich reiht sich die Ricoh GXR in die Gruppe der unverstandenen, aber qualitativ hervorragenden Kameras ohne großen Namen ein. Zu analogen Zeiten zählten schon die Ricoh GR1 ebenso dazu wie die geniale Konica Hexar oder die Contax G2.[/quote]
Das Ricoh Konzept hat einige Haken gehabt: Ich kaufe mit jeder Linse einen (oft soger den gleichen) Sensor für teures Geld mit! Das Wechselmodul mit Leica-M-Anschluss war ein Widerspruch in sich und direkt gegen das ursprüngliche Konzept gerichtet. Aber man hätte es ja weiterdenken können und z.B. auch ein mFT Modul anbieten können. Die Idee mit den kleineren Sensoren für die Zooms hatte einen Haken: Zu keinem Zeitpunkt waren die Zoommodule mit konkurrierenden Kompaktkameras ähnlicher Spezifikation konkurrenzfähig, und das zu Preisen, die anfangs deutlich über denen kompletter Kameras lagen.
Das Plastikbajonett
wäre für mich schon allein ein Grund, einen solchen Body nicht zu kaufen, selbst wenn ich einen Sack voller Minolta-Linsen hätte.
Bei einem Kit- oder anderem leichten Economy-Objektiv kann man ein Plastik-Bajonett noch zähneknirschend hinnehmen, aber nicht bei einem Body.
Das eigentliche Bayonett
ist Metall, das lässt ist leicht an dem einen Bild erkennen, wenn man nicht komplett Tomaten auf den Augen hat. Es sieht nur insgesamt etwas “billig” aus.
Plaste Bajonett … DDR Trabi Kamera
Die Praktika waren wenigstens noch stählerne T-72 Panzer!
Plastik-Bajonett an einer billigen, leichten Kit-Linse ist eine lässliche Sünde. an einer Kamera dagegen ist es eine Todsünde. Würde ich mir auch niemals freiwillig antun. das ganze Teil riecht schon in der Presse-Aussending so billig und verdorben wie Gammelfleisch nach 196 Monaten im EU-Agrarmarkt-Interventions-Tiefkühllager. Würg. speib!!!
Zum Begutachten
taugen sie jedenfalls mehr als die elektronischen Schlechschachteln. Das Fernsehprogramm ist auf allen Kanälen mies.
Wer nicht in der Lage ist…
…hochwertige Spiegelmechanismen und optische Sucher zu bauen (weil von Minolta leider nichts mehr übrig geblieben ist ausser dem Bajonett), der muss halt auf solchen Unsinn zurück greifen.
Der Vorteil liegt darin dass man bei eingestaubtem “Spiegel”, der ja tatsächlich nur eine vorgespannte Folie ist, einen Weichzeichner kostenlos mitgeliefert bekommt, oder besser gesagt, diesen als Standard vor dem Chip hat.
Genau daran haperts
beim Diskurs: Amateurknipsen mit Schrumpfformat und Dunkelzooms bestimmen diesen weitgehend. Dabei ist es sehr einfach, mit dem optischen Sucher zu überzeugen. Halt mit richtigen Kameras, mit ordentlichem Format versehen, und ohne Sparefroh-Optiken vorn dran.
Eklatanter Fehler
Tja, da hat es das Sony-Management mal wieder versäumt, das photoscala-Expertenteam vorab zu fragen, wie sinnvoll die Alpha 68 ist. Das hätte Sony richtig viel und teure Entwicklungsarbeit gespart. Ich hoffe, die Manager lernen aus ihrem Fehler!
Welche Entwicklungsarbeit?
08/15-Gehäuse, bestückt aus dem Sony-Bauchladen.
Herrlich, die Technikexperten hier
Bin zwar kein Sony-Fan und habe keinerlei Spielzeug von dort, aber das Prinzip mit dem feststehnden Spiegel fasziniert mich seit der Canon Pellix, weil es offensichtlich funktioniert. Ich habe noch nie einen Test gelesen, der bemängelt hat, dass der durchlässige Spiegel bei den Sonys die Bildqualität in den Keller drückt. Es geht offensichlich auch ohne Spiegelgeklapper. Was also soll das präpubertäre Rumgenörgel hier an diesem Kameraprinzip?
Der feine Unterschied
zwischen den feststehenden Spiegeln einschlägiger Canon-Kameras und denen der Sonys – das ist der wesentliche Unterschied, auf den es hier ankommt. Stimmt, die Canons waren fein.
Dann…
… hast du die Test nicht richtig gelesen. Es macht schon was aus, muss es ja. Z.B. Zitat von da: http://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-slt-a77ii/13
“As soon as you get to higher ISO settings, though, the roughly 1/2EV cost of its semi-transparent mirror becomes apparent.”
Aber, naja, ich bin mir ja sicher, dass das bisschen mehr Rauschen jetzt nicht der Grund dafür wäre, ob ein Foto was taugt oder nicht. Von daher, da merkt man schon, was für ein Klientel hier am kommentieren ist. Wirkt großteils leider wie so ein dauerfrustrierter Haufen. Mehr rausgehen und fotografieren könnte da helfen…
Capture One Express für Sony
Sony hat zuletzt den Kameras noch ein hochwertiges Bildverarbeitungsprogramm beigefügt: Capture One Express für Sony
Fall das immer noch der Fall ist, ist dies ebenfalls ein Argument für diese Sony.
MfG
Die Laiin
Plastikbajonet ?
…einfach nur genial die Sollbruchstelle in den Body zu verlegen, auf das sie alle Objektive betreffe, eine ganz tolle Idee!
Bisher betrafen Plastikbajonete ja ausschließlich eher leichte und relativ kleine Kit-Objektive.
Das hatte unter umständen sogar einen vorteil, wenn die Kamera mal runterfiel war vielleicht nur die billige Kitlinse abgebrochen.
Aber jetzt soll ich alles vom kleinen Weitwinkel bis zum größten Tele mit entsprechendem Gewicht an ein Plastikbajonet hängen!?
Ich hätte ja nur noch Angst um meine teuren Linsen!
Im Text steht etwas von
“Auflagefläche” – nicht vom Bajonett selber.
Im Übrigen wird jemand, der so eine Kamera kauft, nun nicht unbedingt einen Rüssel für mehrere Hunderter oder sogar Tausender an diesen Body dran schrauben. Das ist einfach eine krasse Unverhältnismäßigkeit. Die Kamera ist eindeutig für Amateure bestimmt, die möglicherweise kaum jemals ein Objektiv wechseln.
Aber Sie wollten uns ohnehin nur stolz mitteilen, dass Sie einen Satz teuere Linsen haben und mit so einer Popelkamera nie-nie fotografieren würden. Na dann 🙂
Zum Piepen
Ich stell mir gerade einen Sony-Manager vor, der das hier alles liest. Der lacht sich garantiert scheckig über so viel Expertentum außerhalb seiner kleinen, inkompetenten Sony-Welt. Schätze, der ruft gleich am Montag konzernweit zu einem Brainstorming auf, um einen Plan zu entwickeln, wie man diesen Schatz an bislang nicht genutztem Technik- und Marketingwissen ins Unternehmen bekommen kann.
🙂
“außerhalb seiner kleinen, inkompetenten Sony-Welt”
was treibt eigentlich einen Photoscala-Kommentator dazu, so einen hahnebüchenen Stuss hier loszulassen?
Weiß der Herr Kommentator überhaupt, wie ein derartiges Produkt entwickelt wird?
Und welche Kompetenzen dafür nötig sind, dass so Produkt seinen weltweiten Lauf nimmt und auch verkauft wird. Und dass das Ding in entsprechend erwarteten Dimensionen verkauft wird, davon kann man ausgehen.
Meine persönliche Annahme: ein ganz kleines, junges Kerlchen dass sich superwichtig macht, aber nicht die winzigste Ahnung hat 🙂