Logo: Kodak AlarisWie sehr interessieren sich junge Menschen in Zeiten von Instagram & Co. überhaupt noch für Papierbilder? Das wollte Kodak Alaris wissen und hat dazu Anfang des Jahres eine Studie in Auftrag gegeben. Nun liegen die Ergebnisse vor. Demnach ist das Interesse an Papierabzügen bei Menschen zwischen 18 und 24 größer, als gemeinhin angenommen wird.

Immerhin 65 Prozent aller jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 24 haben in den letzten zwölf Monaten Fotos ausgedruckt. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Februar 2015 durchgeführte Studie von InfoTrends im Auftrag von Kodak Alaris. Junge Leute, die Fotos zu Papier bringen, führen als Beweggrund dafür an, dass ausgedruckte Bilder besser zu genießen seien als bloße Digitalfotos. Fast die Hälfte derjenigen, die Fotos drucken (lassen), gab zudem an, neue Dinge mit ihren Prints basteln zu wollen. Wenig verwundern dürfte, dass fast zwei Drittel der Befragten die auszudruckenden Bilder mit einem Smartphone aufgenommen haben.

Kodak Alaris: Beispielfoto

Erinnerungen an den letzten Urlaub als Papierbilder in der Schreibtischecke –
so idealisiert Kodak Alaris das Interesse junger Leute an Abzügen.

 

Kodak Alaris will zudem herausgefunden haben, dass Männer in der Regel weniger drucken als Frauen. Dafür geben sie mehr Geld für ihre Prints aus, weil sie größere Ausdrucke bevorzugen. Das könnte laut Kodak Alaris daran liegen, dass Männer bevorzugt Motive fotografieren, die sich eher als Poster an der Wand eignen – etwa Landschaftsaufnahmen. Am häufigsten bringen jedoch beide Geschlechter Familienfotos zu Papier.

Kodak Alaris entstand im September 2013 durch die Übernahme der Geschäftsbereiche „Personalised Imaging“ und „Document Imaging“ des insolventen Unternehmens Kodak durch die „KPP Trustees Ltd.“ des britischen Pensionsfonds „Kodak Pension Plan of the United Kingdom“. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als „Weltmarktführer für den Sofortdruck“ und betreibt auch in Deutschland Printstationen in Drogerie- und Supermärkten.

(Martin Vieten)