Ab Mai 2012 will die japanische Fujifilm Corporation die Preise für Farbnegativ-, Farbdia- und Schwarzweißfilme deutlich anheben. Begründet wird das mit der nachlassenden Nachfrage und den steigenden Produktionskosten:

Wie Fujifilm dieser Tage meldete, sollen die Filmpreise ab Mai 2012 weltweit deutlich angehoben werden. Die Preiserhöhung werde auf jeden Fall im zweistelligen Prozentbereich liegen, so Fujifilm, wie hoch genau, das hänge von den Produkten, Märkten und Regionen ab.

Betroffen sind alle fotografischen Filmmaterialien: Farbnegativ-, Farbdia- und Schwarzweißfilme, und auch die Einwegkameras „QuickSnap“.

Fujifilm begründet das mit der nachlassenden Nachfrage, der Yen-Wechselkursentwicklung, und mit den steigenden Produktionskosten. Öl und Energie würden immer teurer. Das könne man nicht mehr abfedern und sei gezwungen, diese Kosten einzukalkulieren. Um das „photo imaging business*“ zu stärken, habe man sich zu den Preiserhöhungen entschlossen.

(thoMas)
 
 
(* Soweit wir das aus den Geschäftsberichten herauslesen können, beschreibt Fujifilm mit dem Begriff „photo imaging business“ den gesamten Analogbereich: Filme und Papiere.)