Fujifilm Japan hat letzte Woche teils deutliche Preiserhöhungen für Filme angekündigt. Begründet wurde der Preisanstieg mit steigenden Kosten bei weiter sinkender Nachfrage. Davon betroffen sind alle Farbnegativ-, Dia- und Schwarzweiß-Filme sowie die „Quick Snap“-Kameras.

Laut Fujifilm betrug der Umsatz mit analogen Filmen 2015 nur noch ein Prozent dessen, was das Unternehmen im Jahr 2000 einnahm. Durch die weiter abnehmende Gesamtmenge steigen die Stückkosten, die nun an den Endverbraucher weitergegeben werden. Fujifilm betont jedoch ausdrücklich, dass das Unternehmen der analogen Fotografie verpflichtet bleibt und weiterhin Filme produzieren wird.

(Martin Vieten)