Canon hat auf der Fachmesse „Druck+Form“ in Sinsheim ein komplett überarbeitetes und verbessertes Professional-Print-Portfolio vorgestellt. Die Drucker, die je nachdem für niedrige bis hohe Druckaufkommen konzipiert sind, bekamen u. a. verbesserte Druckwerke und können mit mehr Medien umgehen. Auch die Software wurde besser, sagt Canon:

Pressemitteilung der Canon Deutschland GmbH:

Canon aktualisiert das gesamte Professional Print Portfolio

KREFELD, 10. Oktober 2013. Canon hat auf der Druck+Form Fachmesse in Sinsheim die Aktualisierung seines gesamten Professional Print Portfolios bekanntgegeben. Damit unterstreicht das Unternehmen sein fortlaufendes Engagement bei der Investition in die Entwicklung von Technologien, um auf Veränderungen von Kundenanforderungen zu reagieren.

Als die neuen Flaggschiffe der Canon Farbproduktionssysteme bieten die Canon imagePRESS C7011VP und C7011VPS Serien gewerblichen Druckbetrieben, Inhouse Druckereien sowie Rechenzentren die neuesten Innovationen der digitalen Drucktechnologie. Damit Kunden auch weiterhin zwischen verschiedenen bewährten und effizienten Workflowlösungen wählen können, arbeiten die Drucksysteme mit neuen RIP- Technologien wie der imagePRESS Server A7300 (auf CREO Plattform), imagePRESS Server A3300, A2300 und A1300 (auf EFI Fiery Plattform) und der imagePRESS PRISMAsync 3 Server. In Verbindung mit den imagePRESS Controllern gewährleisten die neuen Systeme höchste Geschwindigkeiten und herausragende Druckqualität. Die neuen Workflowlösungen erweitern ebenfalls die Endverarbeitungsmöglichkeiten der Canon imagePRESS C7011VP und C7011VPS Serie, wodurch Kunden ein breiteres Spektrum von Anwendungen produzieren und ihr Dienstleistungsangebot erweitern können. Die neuen Modelle verfügen darüber hinaus über eine aktualisierte Version von innovativen Farbmanagement-Tools, das Druckbetriebe unterstützt, auf kontrollierte Weise, konsistente Digitaldruckergebnisse mit einer überragenden Bildqualität zu erzielen.

Die aktualisierte Version der erfolgreichen imagePRESS Familie verfügt über Verbesserungen im Druckwerk sowie über eine noch größere Medienvielfalt, die neue Verpackungsmaterialien und synthetische Medien umfasst. So bieten die Modelle eine noch höhere Flexibilität zur Erfüllung der Kundenanforderungen von Druckdienstleistern.

Bei professionell gedruckten einfarbigen Anwendungen wird sich das Druckaufkommen in Westeuropa in diesem Jahr auf rund 220 Milliarden A4 Bögen belaufen (bei einer Summe von rund 280 Milliarden digital im Produktionsdruck erzeugten A4 Bögen)1. Auch hierauf reagiert Canon durch die zusätzliche Einführung von drei neuen Modellreihen für den monochromen Produktionsdruck: der Canon varioPRINT 135 Serie, der Canon imagePRESS 1135+ Serie und der Océ VarioPrint 6000 Ultra+ bzw. TP+ Serien.

Die zuvor als Océ VarioPrint DP Line Reihe bekannte Canon varioPRINT 135 Serie (bestehend aus der Canon varioPRINT 110, varioPRINT 120 und varioPRINT 135) wird dem Markt für niedrige bis mittlere Auflagen im monochromen Produktionsdruck weiterhin die konsistente Qualität und hohe Umweltverträglichkeit bieten, die durch herausragende Technologien wie Canon DirectPress, HeatXchange und EnergyLogic ermöglicht werden2. Dank neuer Endverarbeitungsmöglichkeiten und eines neuen Océ PRISMAsync Controllers stellt die neue Canon varioPRINT 135 Serie den Kunden außerdem eine höhere Anwendungsflexibilität und eine verbesserte Produktivität bereit. Der Finisher-AK1 verfügt über eine Inline-Stapel- und eine Heftfunktion, während der Finisher-AK2 sich an Kunden richtet, die Rückenstich-geheftete Broschüren mit bis zu 100 Seiten (25 Bögen) in kleinen Auflagen produzieren. Ein Lochsystem für den professionellen Einsatz bietet außerdem die Möglichkeit, Dokumente mit einstellbaren Lochstempeln zu perforieren. Für den Einsatz im Rechenzentrum ist die Canon varioPRINT 135 Serie ab sofort auch als reine Druckerversion verfügbar.

Bei der Canon imagePRESS 1135+ Serie (bestehend aus der Canon imagePRESS 1110+, imagePRESS 1125+ und imagePRESS 1135+) handelt es sich um die neueste Fortentwicklung der Canon Produktionssysteme für mittlere Auflagen. Sie basiert auf der gleichen Technologie-Plattform wie die Canon imagePRESS C7011VP Serie, erzielt eine durchgehend hohe Bildqualität und ermöglicht eine höhere Produktivität und die Zuverlässigkeit, die Produktionsumgebungen erfordern. Kunden haben die Wahl zwischen zwei leistungsstarken EFI Controllern – dem imagePRESS Server K100 und K200 – dem integrierten Canon Controller sowie zwischen erweiterten Endverarbeitungs-Optionen, beispielsweise den AK1 oder AK2 Finishern.

Bereits heute verfügt die Océ VarioPrint 6000 Ultra bzw. TP Reihe über einen exzellenten Ruf im Markt für hohe Druckaufkommen. Die neue Océ VarioPrint 6000+ Reihe ergänzt deren Vorzüge um verbesserte Fähigkeiten in der Medienverarbeitung. Dank eines neuen Papierzuführungsmoduls (PIM-A1) konnte die Flexibilität der Modellreihe erweitert werden. Das Modul unterstützt Bögen im Format von bis zu 350mm x 500mm und bietet so unter anderem eine attraktive Lösung für den On-Demand Verlagsdruck. Mit den optionalen doppelten Papierfächern kann die Anzahl der A4 Bögen zusätzlich von 4.600 auf 8.000 Blatt erhöht werden. Damit profitieren beispielsweise Rechenzentren von der Möglichkeit, länger unbeaufsichtigt produzieren zu können. Die VarioPrint 6000+ Serie unterstützt bis zu drei Papiereinzugsmodule mit einer maximalen Kapazität von 24.000 Bögen. Die Integration des neuesten Océ PRISMAsync Controllers – der gleiche, den auch die neue Canon varioPRINT 135 Serie verwendet – stellt außerdem kürzere Durchlaufzeiten sicher.

Zusätzlich zur Aktualisierung der Hardware seines Professional Print Portfolios führt Canon auch die Version 6.1 der Dokumentenvorbereitungs-Software Océ PRISMAprepare ein. Sie bietet Kunden eine höhere Funktionalität bei unverändert einfacher Bedienbarkeit. Océ PRISMAprepare 6.1 umfasst jetzt auch eine Funktion für den variablen Datendruck. Das ist besonders nützlich für Anwendungen wie der Produktion von Visitenkarten, Direktmailings oder personalisierten Schulungsunterlagen. Die Integration variabler Daten in einen vorbereiteten Workflow verbessert nicht nur die Produktivität, sondern sie gibt den Anwendern vor allem auch die Möglichkeit, die Druckanwendungen mit Mehrwert zu versehen. Eine weitere neue Funktionalität sorgt für kürzere Durchlaufzeiten und geringere Fehlerquoten: über die „Hot Folder“ Technologie können Eigenschaften von wiederkehrende Aufträgen sehr einfach programmiert werden. Darüber hinaus lässt sich mit Océ PRISMAprepare 6.1 der Status der zu bedienenden Systeme in Echtzeit abfragen. Da die Software auf einer Adobe PDF-Bibliothek basiert, können Inhalte zwischen mehreren PRISMAprepare Fenstern per „Cut and Paste” bewegt werden.

Zur Einführung des neuen Portfolios erklärt Mark Lawn, UK & European Marketing Director, Professional Print bei Canon Europe: „Wir konzentrieren uns konsequent darauf, wie wir unsere Professional Print Kunden in einem sich ständig wandelnden Markt am besten unterstützen können. Wir wissen, dass wir ein Sortiment von Lösungen anbieten müssen, die sich ähnlich fortentwickeln. Bei der neuesten Aktualisierung unseres Portfolios liegt der Schwerpunkt auf der Optimierung der Produktion bei unseren Kunden, der stetigen Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Erweiterung der Endverarbeitungsmöglichkeiten. Wir sind zuversichtlich, dass wir damit unseren Kunden helfen, ihr Geschäft weiter auszubauen.“

Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
Stand: Oktober 2013.

1 Quelle: Caslon & Co., Inc. – Caslon Forecast of World Print, 16.08.2012.
2 DirectPress, HeatXchange und EnergyLogic sind Océ Handelsmarken.

 

(thoMas)