Aus der ältesten deutschen Stativfabrik kommen der 2-Wege-Neiger Mod. 553 (395 Euro) und der 3-Wege-Neiger Mod. 653 (465 Euro). Die beiden modular aufgebauten Neiger lassen sich schnell und einfach erweitern:
Pressemeldung von Berlebach ® Stativtechnik:
Zwei neue Berlebach-Neiger: Mod. 553 und Mod. 653
Aus der ältesten deutschen Stativfabrik kommen mit dem 2-Wege-Neiger Mod. 553 (395 Euro/UVP) und dem 3-Wege-Neiger Mod. 653 (465 Euro/UVP) die neu entwickelten Nachfolger der bisherigen Mod. 552 und 652. Die beiden modular aufgebauten Neiger lassen sich schnell und einfach erweitern, so dass aus dem 2-Wege-Neiger mit wenigen Handgriffen ein 3-Wege-Neiger wird. Zudem können beide Neiger mit einer Panoramaplatte ergänzt werden. Beide Neiger und die Hochformaterweiterung HF3 (70 Euro/UVP) sind ab sofort verfügbar.
In der Version Mod. 553 als 2-Wege-Neiger (http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=528) sind Schwenks in der horizontalen und der vertikalen Achse möglich. Dabei sind beide Achsen getrennt arretierbar. Der Vertikalschwenk verfügt über eine Friktionseinstellung. Dieses Feature wird in erster Linie die Filmer und Videografen erfreuen. Der vertikale Schwenkbereich beträgt ± 90°.
Mit der über den hell eloxierten Stellknopf zuschaltbaren Lastaufnahmefeder lässt sich das Kameragewicht ausgleichen, so dass beim unbeabsichtigten Loslassen des Führungsgriffs die Kamera nicht ungewollt aufschlagen kann. Bei Kamera-/Objektiv-Gewichten >3 kg sollte diese Funktion unbedingt genutzt werden. Die maximale Tragkraft beträgt 6 kg. Beide Neiger sind standardmäßig mit einer Schnellkupplung Mod. 150 (http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=45) ausgestattet, die gegen die Schnellkupplung Mod. 130 oder die Panoramaplatten P101 und P103 getauscht werden kann. Die beiden Schnellkupplungen (130 und 150) können um 90° versetzt angebracht werden, so dass Kameras auch mit Hochformatwinkel nutzbar sind. Die Schnellkupplungen sind Arca Swiss- und UniQ/C-kompatibel. Bei der Verwendung von Original-Platten von Berlebach ® Stativtechnik greift der versenkbare Sicherheitspin, der ein ungewolltes Herausrutschen der Wechselplatte verhindert.
Mit der Hochformaterweiterung HF3 (Art.-Nr. 320196) (http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=529) kann der 2-Wege Neiger Mod. 553 in den 3-Wege-Neiger Mod. 653 aufgerüstet werden. Natürlich lässt sich ein zum 3-Wege-Neiger Mod. 653 aufgerüsteter Neiger bei Bedarf auch wieder in das Mod. 553 abrüsten, wenn die zusätzliche Neigungsachse nicht benötigt wird und die Gewichtseinsparung von etwa 200 Gramm relevant ist. Die Neiger und die Hochformaterweiterung HF3 sind im Fachhandel oder direkt bei Berlebach ® Stativtechnik erhältlich.
Gewicht / Preis
Mod. 553 (2-Wege) / 815 Gramm / 395 Euro (UVP)
Mod. 653 (3-Wege) / 980 Gramm / 465 Euro (UVP)
Hochformaterweiterung HF3 / 220 Gramm / 70 Euro (UVP)
Die Berlebach ® Stativtechnik in Mulda (http://www.berlebach.de) geht zurück auf die 1898 gegründete Stativfabrik von Peter Otto Berlebach und ist damit die älteste deutsche Stativ-Fabrik. Mit der langen Tradition im Bau von Eschenholzstativen, der umfassenden Erfahrung, einer eigenen Konstruktionsabteilung sowie der modernen Holz- und Metallbearbeitung mit CNC gesteuerten Maschinen wird das Berlebach-Produktsortiment kontinuierlich weiter entwickelt und um neue Funktionen sowie neues Zubehör ergänzt.
(thoMas)
Wenn der 553 …
… so gut ist wie der Vorgänger 552, dann kann ich ihn nur empfehlen. Das ist der ultimative 2-Wegeneiger, zumindest wenn er nicht das dreifache wiegen darf. Der Preis ist gleich geblieben. Was am 552 noch zu verbessern war, das werde ich mal bei Gelegenheit bei Berlebach fragen.
OhWeh
400 Euro?
Schon witzig, welche Preise für Fotozubehör heute aufgerufen werden… 400 für den Neiger. Und da ist natürlich kein Stativ dabei. 🙂
Seit Einführung des Euro geht so manchem Unternehmen
[quote=Gast]Schon witzig, welche Preise für Fotozubehör heute aufgerufen werden… 400 für den Neiger. Und da ist natürlich kein Stativ dabei. :)[/quote]
in Sachen Preise der Gaul durch. Da wird dann schnell der ehemalige DM-Preis zum Teuro, kostet also das Doppelte. Da hilft nur, auf 50% Rabatt bestehen oder vom Kauf Abstand zu nehmen.
Wertverlust – Werterhalt – Wertsteigerung
Digitale Kameras behalten Ihr Wert leider nicht lange: Wertverlust. Gute Objektive etwas länger: Werterhalt. Stative und Stativzubehör behalten Ihr Wert sehr lange. Vielleicht sogar eine Wertsteigerung! Also, ein stabiles Stativ hat auch nach viele Jahre noch ein stabilen Verkaufswert!
Vorschlag:
Sehen Sie sich einfach mal den Stativkopf C1 Cube an: http://www.arca-shop.de/de/3D-Neiger/Cube?x5f57b=f419f37d885d9674e863117b328a7e56
Das sind Präzisionsinstrumente, die mir viel Arbeit und Fummelei sparen. Das Geld für den C1 ist nach 6 Monaten durch Zeitersparnis wieder drin.
Ähnlich sind die Berlebach Produkte. Halten ewig, funktionieren immer. Das Optimum: Entweder ein Berlebach oder ein Gitzo Studex, darauf den C1 und eine Monorail, und ich muss nie wieder in PhotoSuppe irgendwas gerade ziehen.
Jeden Cent wert
Die Stative und die Neiger von Berlebach sind jeden Cent wert. Wenn Sie mit denen mal gearbeitet hätten, dann wüssten Sie das.
Das allerbeste ist: man kauft die nur einmal im Leben, denn die halten ewig auch bei häufigem Gebrauch im Gelände.
OhWeh
Wer in seiner Arbeit stets höchst Mögliches von sich verlangt,
erspart nicht nur sich Ärger, Zeit und Geld. Nichts ist schlimmer und teurer als Nachbesserungen jedweder Art, die vor allem Ihre Kunden massiv verärgern.
Zur Grundausrüstung eines Fotografen und noch viel mehr eines Filmers gehört ein Stativ und ein entsprechender Stativkopf dazu. Wer an diesen beiden Ausrüstungsteilen spart, spart am falschen Ende. Hochpräzise gefertigte Teile kosten viel Geld, zumal sie in der Regel keine Massenware darstellen.
Als der verstorbene Wendelin Sachtler seinen ersten Kopf für butterweiche Schwenks, Hollywood benannt, den Amateurfilmern präsentierte, fragten sich derer viele, ob es ernst gemeint sei, dass man für das Stativ samt Kopf ein Vielfaches des Kamerawertes ausgeben müsse. Als Filmer kommt man nicht drum herum und so war/ist es Ernst gemeint. Am besten man kauft das Stativ mit dem Stativkopf vor dem eigentlichen Kamerakauf. Fürs Filmen ist Sachtler bis heute die Nummer 1, Mitbewerber kommen allenfalls in die Nähe der Qualität der sachtler Produkte.
Was den Filmer recht, kann den Fotografen nur billig sein. Hier gibt es dann auch schon mehr Auswahl an Produkten verschiedener Hersteller (ArcaSwiss, Benbo, Berlebach, Cullmann, Gitzo, Manfrotto u.a.m.), die die Arbeit mit diesen Zubehörteilen eine Freude werden lassen. Die Mehrarbeit, die man bei der Aufnahme geleistet hat, braucht man hinterher nicht doppelt und dreifach leisten, um die ansonsten im Bild sichtbaren Fehler am Computer oder im Labor nachträglich beheben zu müssen.
Als Wertanlage sehe ich solche Ausrüstungsgedgenstände nicht; aber ein hochwertiges Stativ und ein hochwertiger Stativkopf sind in der Tat Freunde fürs Leben; Gegenstände, die nicht einer zweiwöchigen ‘Produktpflege’ unterliegen und wenn sie heute Spitzenklasse sind, sind sie es morgen und übermorgen auch. So eine Kombination wird auch kaum verkauft, allenfalls dann, wenn man seinen Beruf / sein Hobby aufgibt.
Ich setzte hier u.a. noch ein Stativ der längst verblichenen Firma Schiansky ein, dass auch ein guter Kompromiss zwischen Stabilität und Mobilität (Schlepperei)darstellt. Das Teil zumindest wird mich überleben.
Einen vergessen:
Sie haben Ries Tripods aus den USA vergessen. Die gab es bis vor kurzer Zeit sogar mit lebenslanger Garantie.
Obsolenszenz
gehört offenbar zum Konzept …
Vor rund 10 Jahren investierte ich in die Digitalfotografie. Der im Jahr 2002 von Kodak und Olympus präsentierte Standard lief bereits 2009 aus! Die Pufferbatterie auf der Hauptplatine der DSLR ist erschöpft und das sonstige Equipment (Rechner, Drucker etc.) lagert leider im Sondermüll. Meine aktuelle DSLR hat mit 54 Monaten auch schon den Zenit sichtbar überschritten; die Defekte (stuck pixel) häufen sich mit fortschreitender Alterung der Elektronik!
Dagegen funktionieren meine mechanischen Kameras (KB & MF) zuverlässig, wie zum Neukaufzeitpunkt. Der Standard für Zubehör ist immer noch gültig! Die MF Kamera (Bj. ’88) sitzt prima auf dem erst zwei Jahre alten Wolf STATIC Modell 8012-3/8″ … auch die alten Entwicklerdosen sind noch im Einsatz!